Die Profis für die Sanierung von Wasserschäden in Thüringen.

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Modernste technische Verfahren zur Trocknung


 

Dämmschichttrocknung/Hohlraumtrocknung

Entscheidend bei der Trocknung von feuchten Dämmschichten und Hohlräumen ist eine optimale Zirkulation der eingebrachten Luftmasse. Dämmstoffe wie Glaswolle oder Faserplatten können in feuchtem Zustand die Fähigkeit der Wärmespeicherung und Schalldämmung verlieren. Eine technische Trocknung ist unumgänglich, um Spätfolgen wie Schimmelbildung zu verhindern.
Modernste Methoden zur Trocknung

Zur Wiederherstellung der Ausgleichsfeuchte kommen moderne Trocknungsgeräte zum Einsatz, die je nach Anforderung im Über- oder Unterdruckverfahren Feuchtigkeit aus der betroffenen Bausubstanz absaugen und diese nach Abgabe an die Raumluft anschließend trocknen.

 

Trocknung von Holzbalkendecken

Bei der Trocknung von Holz geht es um Geschwindigkeit und Technik

Um die Entstehung von Schimmelpilzen oder Materialquellungen auszuschließen, müssen Holzbalkendecken nach einem Wasserschaden binnen kürzester Zeit getrocknet werden. Vielfältige Konstruktionsmöglichkeiten und Materialeigenschaften machen die Behandlung durch geschultes Fachpersonal unumgänglich. Die befallene Bausubstanz wird kontrolliert sehr trockener Luft (>5% Luftfeuchtigkeit) ausgesetzt, die dem Material die Feuchtigkeit entzieht und diese in die Raumluft abgibt.

Spezielle Geräte saugen die stark befeuchtete Raumluft ihrerseits ein und trennen sie. Der getrocknete Anteil wird wiederum zur Materialtrocknung eingesetzt, der feuchte Anteil wird ins Freie abgeleitet.

 

Wandtrocknung/Raumtrocknung

Je nach Beschaffenheit der Estriche wird die Luftfeuchtigkeit durch den Einsatz von Kondensationsentfeuchtern abgesenkt. Materialschonend kann so eine gleichmäßige Trocknung von Decken und Wänden gewährleistet werden. Der kombinierte Einsatz von Luftentfeuchtern und Ventilatoren kann die Trocknungszeit und -leistung verkürzen. Die Raumluftfeuchtigkeit wird je nach Einsatzbereich durch Kondensationsentfeuchter auf ca. 45% der relativen Luftfeuchtigkeit herabgesenkt. Dies garantiert eine gleichmäßige Trocknung ohne Auswirkung auf die Bausubstanz.

 

Estrichtrocknung

Die Estrichtrocknung durch Kondensationstrockner und Turbo-Gebläse im Über- und Unterdruckverfahren verhindert langfristige Gebäudeschäden durch Feuchtigkeit. Schimmel- oder Geruchsbildung, mehr noch das Risiko gesundheitlicher Folgeschäden, werden durch die technische Trocknung von Estrich und Dämmschicht, ermöglicht durch Kernbohrungen in die durchfeuchtete Bausubstanz, ausgeräumt. Kostspielige Sanierungsarbeiten können so verhindert und Wohn- und Geschäftsräume schnell wieder nutzbar gemacht werden.

 

Schachttrocknung

Im Schadensfall kann Wasser durch Rohrleitungsschächte bis ins Kellergeschoss vordringen. Diese Schächte müssen kontrolliert mit Trockenluft versorgt werden, um Folgeschäden auszuräumen. Neben der Korrosion von Rohrleitungen kann das auch die Durchtränkung von Dämmstoffen, ferner deren Verrottung bedeuten. Das wiederum kann Folgen für die Bausubstanz und insbesondere die Gesundheit haben. 

 

Zerstörungsarme Fliesenaufnahme

Ein modernes zerstörungsarmes Verfahren zur Fliesenaufnahme verhindert, dass geflieste oder gekachelte Räume bei Rohrbruch oder Wasserschaden in Mitleidenschaft gezogen werden.

Trocknung von Fliesen- Früher und Heute

Früher wurden Fliesen bei der Dämmschichttrocknung einfach durchbohrt und somit zerstört. Um die Sanierungszeit zu verkürzen und das Risiko, ältere Materialien eventuell nicht mehr nachkaufen zu können, auszuräumen, entfernen spezialisierte Facharbeiter die Fliesen vor Beginn der Trocknungsarbeiten.

Nach Abschluss des Trocknungsprozesses werden die auf der Rückseite gereinigten Fliesen einfach wieder aufgebracht und neuerlich verfugt. Das Verfahren der zerstörungsarmen Fliesenaufnahme ist bei allen gängigen Fliesenformaten anwendbar.

 

Flachdachtrocknung

Die Technik der Flachdachtrocknung macht die Kompletterneuerung der Dämmschicht überflüssig. Wenn Wasser durch Materialbeschädigungen oder Risse unter das Flachdach gerät, wird es durch Dampfsperre und Dachdichtung eingeschlossen. Eine Trocknung auf natürlichem Wege kann nicht mehr erfolgen. Die Dämmschicht muss also professionell getrocknet werden. Dazu werden gezielt Löcher in die Dachhaut gebohrt, über die das Wasser abgesaugt oder kontrolliert Trockenluft eingebracht werden kann. Folgeschäden, insbesondere durch Winterfrost, werden damit ausgeschlossen.

 

Oberflächentrocknung

Ein wesentlicher Aspekt der Oberflächentrocknung ist die Minimierung des Kostenaufwandes für den Geschädigten. Mit Entfeuchtern (Kältetrocknern) kann Wänden, Böden und Dämmstoffen nach einem Wasserschaden die Feuchtigkeit entzogen werden. Einrichtungsgegenstände, Mobiliar oder gelagerte Güter werden so vor Folgeschäden bewahrt. Ventilatoren und Heizgebläse sorgen zusätzlich für eine regelmäßige Umwälzung der Raumluft, damit das beschädigte Objekt in Oberflächennähe gleichmäßig entfeuchtet wird.

 

Trocknung von Industrieanlagen

Durch die stark ansteigende Luftfeuchtigkeit können Wasserschäden bereits nach wenigen Stunden zu Korrosionsbildung an Industrieanlagen führen. Um solch gravierende Folgeschäden zu verhindern, erstellen geschulte Fachkräfte Trocknungskonzepte auf Basis von Feuchte- und Klimamessungen. Diese geben Aufschluss über die zu ergreifenden Maßnahmen. Eine Verkleinerung des Raumvolumens garantiert eine schnelle Absenkung der relativen Luftfeuchtigkeit auf weniger als 30%.